Der richtige Unterbau: Was man beim Pflastern nicht sieht, aber spürt

Jeder sieht die schönen Pflastersteine an der Oberfläche. Was niemand sieht, aber jeder spürt, liegt darunter. Der Pflaster Unterbau entscheidet darüber, ob eine Einfahrt nach fünf Jahren noch gerade ist oder bereits Wellen schlägt.

In unserer Arbeit erleben wir immer wieder dasselbe. Kunden rufen an, weil ihre vor wenigen Jahren gepflasterte Terrasse absackt oder die Einfahrt Risse zeigt. In 90 Prozent der Fälle liegt das Problem nicht an den Steinen, sondern am Unterbau.

Warum der richtige Pflaster Unterbau alles entscheidet

Ein solider Unterbau beginnt mit der richtigen Planung. Wir graben meist 40 bis 60 Zentimeter tief, je nach Belastung und Bodenbeschaffenheit. Das klingt viel, aber jede Schicht hat ihren Zweck.

Die unterste Schicht besteht aus grobem Schotter, meist 32/56 Millimeter Körnung. Diese Schicht leitet Wasser ab und verhindert Frostschäden. Darüber kommt eine Schicht feinerer Körnung, dann das Splittbett für die Steine.

Letzte Woche haben wir eine Einfahrt in Hallein gemacht. Der Boden war lehmig und hielt Wasser. Ohne ordentliche Drainage wäre das Pflaster im ersten Winter aufgebrochen. Also haben wir Drainagerohre verlegt und den Unterbau entsprechend aufgebaut.

Was passiert, wenn man am Unterbau spart

Wir reparieren regelmäßig Pflasterarbeiten, die andere gemacht haben. Meist ist zu wenig Material verbaut oder die falsche Körnung verwendet worden. Ein typisches Beispiel: Eine Terrasse sackt an einer Ecke ab, weil dort der Unterbau nur 20 Zentimeter dick war statt der nötigen 35.

Die Reparatur kostet dann meist mehr als der ursprünglich gesparte Betrag. Dazu kommt der Ärger und die Zeit. Deshalb machen wir den Unterbau von Anfang an richtig, auch wenn das mehr kostet.

Praktische Details aus der Baustelle

Jede Baustelle ist anders. Bei sandigen Böden brauchen wir weniger Unterbau, bei Lehm mehr. Wenn schwere Fahrzeuge darüber fahren, verstärken wir die Tragschicht. Bei Hanglage achten wir besonders auf die Entwässerung.

Unsere Erdbewegung erfolgt mit eigenem Gerät. So können wir den Boden beurteilen und den Unterbau entsprechend anpassen. Das spart Zeit und Geld, weil wir nicht nachbessern müssen.

Ein richtig gemachter Pflaster Unterbau hält Jahrzehnte. Die Investition zahlt sich aus, weil später keine teuren Reparaturen anfallen. Wer einmal erlebt hat, wie ein schlecht unterbautes Pflaster nach wenigen Jahren aussieht, versteht den Wert guter Grundlagenarbeit.

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