Pflaster reinigen und pflegen: So bleibt Ihre Fläche wie neu

Wer sein Pflaster reinigen will, macht oft mehr kaputt als sauber. Hochdruckreiniger auf höchster Stufe, aggressive Chemie oder falsche Bürsten beschädigen die Oberfläche dauerhaft. Aus unserer Erfahrung wissen wir: Die richtige Pflege kostet weniger Zeit und hält das Pflaster länger schön.

Vor zwei Wochen waren wir bei Familie Huber in Anif. Ihre Terrasse war nach fünf Jahren grau und fleckig geworden. Der Grund: Falsche Reinigung hatte die Steinoberfläche aufgeraut und Schmutz sammelte sich in den Mikrorissen. Mit der richtigen Behandlung haben wir die Fläche wieder zum Glänzen gebracht.

Die größten Fehler beim Pflaster reinigen

Der häufigste Fehler ist zu viel Druck beim Hochdruckreiniger. Über 150 Bar beschädigen die meisten Pflastersteine und spülen Sand aus den Fugen. Wir verwenden maximal 120 Bar und halten den Strahl schräg zur Oberfläche.

Auch die Chemie wird oft falsch eingesetzt. Säurehaltige Reiniger greifen Natursteine an und hinterlassen matte Flecken. Chlorbleiche schadet den Fugen und kann Verfärbungen verursachen. Meist reicht warmes Wasser mit neutralem Reiniger völlig aus.

Ein anderer Fehler ist falsches Timing. Bei direkter Sonneneinstrahlung trocknet der Reiniger zu schnell und kann Flecken hinterlassen. Früh morgens oder abends funktioniert es besser.

Praktische Methoden für verschiedene Verschmutzungen

Pflaster reinigen beginnt immer mit der groben Reinigung. Laub und Dreck entfernen wir mit Besen oder Laubbläser. Erst dann kommt Wasser ins Spiel.

Bei normalem Schmutz reicht warmes Wasser mit Spülmittel. Mit einer steifen Bürste arbeiten wir den Schaum ein und spülen mit dem Gartenschlauch nach. Das funktioniert bei 80 Prozent aller Fälle.

Hartnäckige Flecken behandeln wir gezielt. Ölflecken saugen wir sofort mit Katzenstreu auf, dann behandeln wir sie mit Spülmittel. Moos und Algen verschwinden mit einer Bürste und etwas Geduld.

Bei unserem Pflasterbau verwenden wir heute oft versiegelte Steine. Diese lassen sich viel leichter reinigen und bleiben länger schön.

Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist

Manchmal lohnt es sich, Fachleute zu beauftragen. Bei großen Flächen sparen Sie Zeit und bekommen bessere Ergebnisse. Wir haben die richtige Ausrüstung und kennen die Eigenarten verschiedener Steinarten.

Besonders bei wertvollen Natursteinen oder nach Jahren ohne Pflege ist professionelle Reinigung oft günstiger als Selbermachen. Falsche Behandlung kann teure Schäden verursachen.

Vorbeugende Pflege spart Aufwand

Das beste Pflaster reinigen ist vorbeugende Pflege. Regelmäßiges Fegen verhindert, dass sich Schmutz festsetzt. Flecken sofort behandeln, bevor sie einziehen.

Zweimal im Jahr sollten Sie die Fugen kontrollieren und bei Bedarf Sand nachfüllen. Lose Fugen lassen Unkraut wachsen und Wasser eindringen.

Ein gut gepflegtes Pflaster hält Jahrzehnte und sieht dabei immer gepflegt aus. Der Aufwand ist gering, wenn man es richtig macht.

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